Thanks Moritz for writing testimonial!! ( the version with photos are coming later….)
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Moritz Horstmann: Berlin, Germany.
September 2011 – January 2012.
After having decided to go to Japan for on year holding a working-holiday-visa, I also had to choose a city. Due to recommendations from friends and on the internet as well, I decided for Fukuoka, which surely was not a mistake. The city has exactly the right size for me, not being as big as Tokyo, but not missing anything. There are a lot of cultural festivals and events and night life also shall not be condemned. From Tenjin in downtown everything important is accessible by foot. But sometimes in midsummer it is a little bit too hot.
I decided for WAHAHA due to some reports online and because this school having been most flexible with payment and accommodation. What I read online in advance became true: very small classes with mostly one to three students, encouraged teachers and a very delightful almost familial atmosphere. Besides class there often were interesting jointventures such as trips, dinners, cooking lessons, karaoke and so on.
First, I went to school for 4 months, 3 hours a day having Japanese lessons. Class was very pleasant and varied, because various teachers are alternating every day. Every teacher has a different style of teaching and focuses on different topics. At least for me it resulted in a very good mixture and due to the small class sizes this school is very flexible relating to adaption to learning speed and previous knowledge.
Concerning accommodation I decided for a shared apartment with a Japanese arranged by school. My roommate was incredibly friendly and helpful and showed me all the important things in Fukuoka. With his help I got to know very many people here in Fukuoka and I spent some festivals with his family in the countryside.
Actually, after school I wanted to start working in a Japanese company as an engineer and maybe stay longer than only one year. School majorly helped me writing resumes, job applications and so on, but in the end finding a job became harder than imagined. Here in Fukuoka the companies which interested me, just were not that good adjusted to foreigners who can’t speak Japanese that good yet. When it became short on money, once again school helped me out and arranged a job as a web-designer for me. Though it was not my dream job, but because Japanese was spoken only within the company, it quite positively affected my learning of speech.
In total I felt very comfortable in this year, majorly found many new friends, got to know Japan very closely and school supported me very good in every matter, even after I didn’t join class any longer.
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Nachdem ich mich entschieden hatte fuer ein Jahr mit einem Working-Holiday-Visum nach Japan zu gehen musste ich mir natuerlich noch eine Stadt auswaehlen. Aufgrund von Empfehlungen von Freunden und auch im Internet fiel die Entscheidung dann fuer Fukuoka, und das war sicher kein Fehler. Die Stadt hat fuer mich genau die richtige Groesse, sie ist nicht so riesig wie Tokyo, aber es fehlt auch an nichts. Es gibt einiges an kulturellen Festen und Veranstaltungen, und auch das Nachtleben ist nicht zu verachten. Von Tenjin im Zentrum kann man alles wichtige auch zu Fuss erreichen. Nur manchmal im Hochsmmer ist es etwas zu warm.
Fuer Wahaha entschied ich mich nach einigen Berichten im Internet, und weil die Schule am flexibelsten mit der Zahlung und Unterkunft war. Was ich vorher im Internet las hat sich auch bewahrheitet: sehr kleine Klassen mit meist ein bis drei Schuelern, engagierte Lehrerund eine sehr eine sehr angenehme, eigentlich schon fast familiaere Atmosphaere. Neben dem Unterrich gib es haeufige interessante Unternehmungen wie Ausfluege, Abendessen, Kochkurse, Karaoke usw.
Ich ging zunaechst fuer 4 Monate taeglich drei Stunden zum Japanischunterricht. Der Unterricht war sehr angenehm und abwechslungsreich, da sich taeglich verschiedene Lehrer beim Unterrichten abwechseln. Jeder Lehrer hat eine etwas andere Herangehensweise und konzentriert sich af etwas andere Themen. Fuer mich ergab sich jedenfalls eine sehr gute Mischung, und durch die kleinen Klassengroessen ist die Schule sehr flexibel was Anpassung an die Lerngeschwindigkeit und Vorkenntnisse angeht.
Zur Unterkunft entschied ich mich fuer die Wohngemeinschaft mit einem Japaner, vermittelt durch die Schule. Mein Mitbewohner war unglaublich freundlich und hilfreich und zeigte mir alle wichtigen Dinge in Fukuoka. Durch ihn habe ich auch eine grosse Menge Leute hier in Fukuoka kennengelernt, und einige Feste verbrachte ich auch bei seiner Familie etwas weiter auf dem Land.
Nach den vier Monaten wollte ich eigentlich hier in Fukuoka in einer Japanischen Firma richtig als Ingenieur anfangen zu arbeiten und vielleicht auch laenger bleiben als das Jahr. Die Schule half mir wahnsinnig weiter beim Bewerbungen Schreiben und Lebenslauf Verfassen etc., allerdings war die Arbeitssuche dann doch schwieriger als gedacht. Hier in Fukuoka sind die Firmen die fuer mich interessant waeren dann doch eher nicht auf Auslaender eingestellt die noch nicht so gut Japanisch koennen. Als es dann langsam etwas knapp mit dem Geld wurde half mir wieder die Schule weiter und vermittelte mir einen Job als Webdesigner. Das war zwar nicht mein Traumjob, aber da in der Firma nur Japanisch gesprochen wurde, wirkte sich das recht Positiv auf mein Sprachenlernen aus.
Insgesamt habe ich mich in dem Jahr hier sehr wohl gefuehlt, ich habe wahnsinnig viele neue Freunde gefunden, Japan von ganz Nah kennengelernt, und die Schule hat mich in allen Belangen sehr gut unterstuetzt, selbst nachdem ich dort nicht mehr zum Unterricht ging.